Inhalt

Ebenezer Scrooge ist ein Geizkragen, wie man ihn wohl kaum ein zweites Mal antrifft. Seinem unterbezahlten Angestellten Bob Cratchit droht er regelmäßig mit Kündigung, wenn dieser es auch nur wagt, einen Blick auf den Kohlenkasten zu werfen, um vielleicht das Büro damit etwas aufzuheizen. Für seine Mitmenschen hat er nur Geringschätzung übrig, und Weihnachten hält er für Humbug.

In der Nacht zum 25. Dezember jedoch erhält er unerwarteten Besuch. Der Geist seines vor sieben Jahren verstorbenen Geschäftspartners Jacob Marley sucht ihn auf, um ihn vor einem schrecklichen Schicksal zu warnen. Die schaurige Erscheinung ist an eine lange, schwere Eisenkette gefesselt. Jene Kette, die er sich mit seiner Hartherzigkeit, seiner Gier und seinem Geiz im Leben selbst geschmiedet hat. Marley bietet Scrooge nun eine Möglichkeit sich zu bessern und seine eigene, jetzt noch unsichtbare Kette abzustreifen. Scrooge wird in dieser Nacht Besuch von drei Geistern erhalten.

Als erstes erscheint Scrooge der Geist der vergangenen Weihnacht. Er führt ihm die Vergangenheit vor Augen. Seine Lehrjahre, seine Schwester und seine erste Liebe. Aber der Geist zeigt ihm auch unangenehme Dinge. Zum Beispiel die Lösung seiner Verlobung, da er bereits als junger Mann zum Geizhals mutierte.

In der gleichen Nacht erscheint ihm auch der Geist der gegenwärtigen Weihnacht. Dieser Geist zeigt ihm, wie die Menschen um Scrooge herum Weihnachten feiern. Zum Beispiel Bob Cratchit mit seiner Famile. Darunter auch sein jüngster Sohn Tiny Tim, der schwer krank ist und an einer Krücke gehen muss. Oder sein Neffe Fred, der ihn tags zuvor noch zu sich nach Hause eingeladen hat, um mit ihm und seinen Freunden Weihnachten zu feiern. Scrooge hatte natürlich abgelehnt.

Als letztes erscheint ihm der Geist der zukünftigen Weihnacht. Er sieht einen Leichnam, umrahmt von Geschäftsmännern, die sich über einen kürzlich verstorbenen Kollegen lustig machen. Der Geist zeigt ihm auch ein paar Lumpensammler, die eilig Einrichtungsgegenstände aus dem Haus des Verstorbenen mitnehmen, um es zu Geld zu machen.

Scrooge schaut sich den Leichnam näher an. Er stellt fest, dass er es selber ist. Daraufhin bricht er zusammen. Er will nicht einsam und verdrossen sterben und gelobt, sich zu bessern und Weihnachten als großes Fest zu begreifen.

Am Morgen befindet sich Scrooge wieder in seinem Schlafzimmer als wäre nichts gewesen. Erleichtert hüpft und springt er durchs Zimmer und nimmt sofort seine neuen guten Vorsätze in Angriff. Bob Cratchit schickt er einen riesigen Truthahn und verdoppelt sogar sein Gehalt. Als sein Neffe Fred vorbeikommt, gibt er ihm eine großzügige Spende für wohltätige Zwecke.

Tickets bestellen

Plakat

Plakatmotiv für "Eine Weihnachtsgeschichte"

In Kürze finden Sie an dieser Stelle noch weitere Informationen. Schauen Sie also gerne bald wieder vorbei … !